Neuigkeiten

noch PlĂ€tze frei fĂŒr Workshop

Geschrieben von christoph am 23. September 2009

Der Countdown lĂ€uft. In KĂŒrze beginnt unser Workshop.. (siehe voriger Artikel)

Bei der Anmeldung hat es leider immer wieder Probleme gegeben, da die mails ans uns mit eurer Anmeldung merkwĂŒrdigerweise fast immer im Spamordner gelandet sind. Ich kann nicht ausschließen, dass mir eine Anmeldung durch die Lappen gegangen ist. Sollten wir uns bei euch nicht gemeldet haben und ihr nun unsicher seid, ob eure Anmeldung ĂŒberhaupt angekommen ist, ruft uns am besten an. Ich selber bin noch bis 2.10. in der TĂŒrkei (Traumwetter, Strand, Schnorcheln..;-) und bei euch dehim???), meldet euch bei Hannes: 02682-1091!

Es sind noch PlÀtze frei im Workshop, aber er wird auf alle FÀlle stattfinden!

Sonnige GrĂŒĂŸe, Christoph

1 Kommentar »

17./18.10.09 Workshop Info

Geschrieben von christoph am 4. Juni 2009

Nordfolk-Ball mit Cassard und Fievklang

TANZMUSIK-WORKSHOP

THE BIG FOUR Schottisch, Walzer, Polka, Mazurka

mit Johannes Mayr Akkordeon, Nyckelharpa
(Cassard, La Marmotte, DÁN, ex-Hölderlin Express)
und Christoph Pelgen Dudelsack, Bombarde, Flöten, Mandoline, Mandola
(Cassard, La Marmotte, Estampie, ex Adaro)
17. und 18. Oktober 2009 im Heidbarghof (HH - Osdorf)
Gibt es etwas Besseres, als mit netten Menschen gemeinsam tolle und schwungvolle Musik zu spielen? Definitiv ja! Wenn zu dieser Musik nÀmlich auch noch getanzt wird! - Und genau das haben wir mit euch vor:
Es wird eine bunte Mischung der BIG FOUR der gÀngigen europÀischen PaartÀnze werden, die wir uns im Kurs vorknöpfen: Schottisch, Mazurka, Walzer, Polka. Neben dem Kennerlernen der Melodien werden wir uns mit verschiedenen Begleitungs- Techniken befassen, Harmonie, Rhythmisierung, Tempo, Variationen, Mehrstimmigkeit.
FĂŒr Geigen, Akkordeons, DudelsĂ€cke, Drehleiern, Mandolinen, Flöten, BĂ€sse, Gitarren, Harfen, Saxophone etc... FĂŒr Profis und Amateure, fĂŒr Alt und Jung, fĂŒr alle, die Spaß haben am gemeinsamen Spiel.
Wir spielen hauptsÀchlich in folgenden Tonarten: DUR: C, G, D / Moll: am, gm, em, dm .
Es gibt ein umfangreiches Kursheft, aus dem wir spielen werden. Hierzu solltet Ihr Noten lesen können. Wir freuen uns auf Euch!
Am Samstag abend ab 20.00 spielen die beiden Kursleiter alias „Cassard“ zusammen mit „Fievklang“ zum 9. Nordfolk-Ball, ab 18.00 gibt es einen kurzen Tanz-Workshop mit Winfried Lotz-Rambaldi
Kurszeiten: Sa. 17.10.2009 10:00 – 18:00 Uhr
So. 18.10.2009 11:00 – 16:00
Kursort: Heidbarghof, 22549 Hamburg-Osdorf
KursgebĂŒhr: 80.- /60.- € (SchĂŒler, Studenten..)

Anmeldung:

Cassard 02682 / 1091
info@duo-cassard.de
www.duo-cassard.de

3 Kommentare »

„Modern trad“ Tanzbuch Rezension Niederlande

Geschrieben von christoph am 25. Mai 2009

Dank an Michael Hofmann vom Verlag der Spielleute, der sich sofort um eine Übersetzung untenstehender Rezension gekĂŒmmert hat!

Enjoy, Christoph

Lang lebe der deutsche Folk!

Der deutsche Verlag der Spielleute schickte uns in einem Anfall von Mut sein neuestes Werk mit dem vielversprechenden Titel „Modern/Trad. - Neue Tanzmelodien / Band 1 Schottisch und Mazurka“, zusammengestellt von Johannes Mayr und Christoph Pelgen.

Die Deutschen. Kennen wir die nicht? Wir kennen sie von den weißen Nummernschildern, die an uns vorbeisausen in Richtung Strand, wo sie gern ihre eigene Kuhle graben. Man sieht sie auch in Massen samstags in GrenzstĂ€dten wie Venlo einkaufen. Mit einer TĂŒte Pommes in der Hand schleppen sie Taschen voll KĂ€se und GemĂŒse ĂŒber die Grenze. Der aufmerksame Besucher entdeckt sie auch gelegentlich im Keukenhof und auf dem KĂ€semarkt in Edam. Wenn man eine leicht ĂŒberdimensionierte Jacht in unseren HoheitsgewĂ€ssern sieht, kann man fast darauf wetten, dass dort ein deutscher KapitĂ€n das Kommando fĂŒhrt.

In der niederlĂ€ndischen Folkszene dagegen ist von Deutschen keine Spur. Naja, das ist vielleicht etwas ĂŒbertrieben. Sporadisch trifft man wohl einen bei einem Kurswochenende oder bei Folkwoods, aber weil das nur sehr gelegentlich vorkommt, beschleicht mich die Vermutung, dass es sich um Anthropologie-Studenten handeln muss, die vor Ort unser Verhalten erforschen. Schließlich ist der durchschnittliche Folkie ein besonderes PhĂ€nomen; es ist unbestreitbar höchst interessant, sein bzw. ihr Paarungsverhalten genau zu beobachten.

Deutschland ist, wie wir alle wissen, das Land der teutonischen Marschmusik und der ĂŒbertrieben blondierten SchlagersĂ€nger. Wenn jetzt aus diesem Land ein Buch kommt mit 81 neuen, modernen und traditionellen Bal-folk-Melodien, dann ist das ein gefundenes Fressen, um sich darĂŒber lustig zu machen. WĂ€hrend ich das schreibe, sehe und höre ich im Geiste John Cleese in seiner Rolle als Basil Fawlty deutsche GĂ€ste in seinem Hotel empfĂ€ngt. Er gibt sich viel MĂŒhe, ja keine Bemerkungen ĂŒber den Krieg zu machen; „Don’t mention the war!“ (siehe YouTube.)

Flache Witze zu machen ist einfach, also schreibe ich jetzt wohl besser ĂŒber das Buch, bevor ich völlig vom Thema abkomme. Schon an der TĂŒr fĂ€llt der deutsche Volkscharakter auf: Das PĂ€ckchen sieht hĂŒbsch ordentlich aus. Ein fester Kartonumschlag, darauf ein paar Briefmarken mit Blumenmotiv und ein Luftpost-Aufkleber sorgt dafĂŒr, dass das Buch und die dazugehörige CD in perfektem Zustand ankommen. Vier Kinder in Tanzhaltung und zwei andere mit Geige und Klarinette schauen vom Umschlag.

Bei diesem sĂŒĂŸen, stark angejahrten Foto geht mir das Herz auf.

Das Heft sieht mindestens genauso ordentlich aus, also lege ich die CD auf. Da wir bei unseren Balfolks nie Deutsche zu Gesicht bekommen, kann das ja nichts Gescheites sein 
 Falsch!
Jessas, klingt das gut! Jede Melodie, die in Notenschrift mit Akkorden im Buch abgedruckt ist, spielen sie noch besser als hervorragend vor.

Meistens mit Dudelsack und Akkordeonbegleitung. Die Herren Mayr und Pelgen spielen sehr geradlinig und sauber. Wie kommt es, dass ich die Jungs hier noch nie habe spielen hören???

Und dann die Auswahl an Melodien! Ganze 81 neue Schottische und Mazurkas ziehen an mir vorbei. Es fĂ€llt auf, dass fĂŒr jeden Geschmack, die Liebhaber der „Polka van Ome Frans“ ebenso wie fĂŒr Fans von Blanchard, wirklich reichlich brauchbares Material in dieser Sammlung steckt. Ich kann einfach keine Melodie entdecken, die ich gleich in die Kiste „netter Versuch“ stecken will.

Sind die Herren Pelgen und Mayr so genial? Nein, sie sind nur schlau! Diese Melodiensammlung ist eine echte Sammlung: Nicht weniger als 34 deutsche Folkies haben dazu beigetragen. Hinten im Buch werden sie alle mit Namen, Kurz-Lebenslauf und Foto vorgestellt.

Ich bin völlig verstört. Meine ganzen Vorurteile werden zunichte gemacht, und das Einzige, worĂŒber ich noch meckern kann, sind die mitunter sonderbaren Titel der Melodien. Da wĂ€re zum Beispiel Hasenfeld, Ohne Alles, Schneewitchen, 6:30 Ostkreuz, Tele-Spargel, Das blaue Pferd oder die Hallo-Wien Mazurka, um nur ein paar aufzuzĂ€hlen. Aber was soll’s, irgendeinen Namen muss das Kind ja haben.

Dieses Buch verlangt unbedingt nach mehr. Und damit meine ich nicht unbedingt mehr Hefte dieser Art ­ Teil 2, Walzer und Polkas, ist in Vorbereitung ­ sondern mehr KreuzbestĂ€ubung zwischen niederlĂ€ndischen und deutschen Folkies! Seien wir doch ehrlich: Ich kann zwar darĂŒber jammern, dass wir hier kaum Deutsche zu sehen bekommen, aber wer von uns zieht mit seinem Dudel nach Deutschland?

Im Rahmen der wiederentdeckten „Deutsch-HollĂ€ndischen Freundschaft“ bin ich ehrlich davon ĂŒberzeugt, dass wir alle dieses Buch bestellen sollten. Das geht unter www.spielleute.de  fĂŒr 21,90 plus Versandkosten.

Nikolaj Marks, www.folkforum.nl

Übersetzung: Susanne Bonn

Modern Trad Band 1

Lang leve de Duitse folk!

Het Duitse "Verlag der Spielleute", Uitgeverij van de Speellieden, stuurde ons in een moedige bui hun nieuwste publikatie met de veelbelovende titel Modern/Trad. - Neue Tanzmelodien / Band 1 Schottisch und Mazurka, samengesteld door Johannes Mayr en Christoph Pelgen.

Duitsers. Waar kennen we die van? We kennen ze van de witte nummerplaten die aan ons voorbij scheuren richting het Scheveningse strand, waar zij graag hun eigen kuil graven. Je ziet ze ook massaal op zaterdagen hun inkopen doen in grenssteden zoals Venlo. Met een zak friet in de hand zeulen ze tassen vol KĂ€se und GemĂŒse over de grens. De oplettende bezoeker ziet ze ook wel eens in de Keukenhof, kojkenhoof zeggen zij, en op de kaasmarkt in Edam. Als je een net iets te groot jacht op onze vaderlandse wateren ziet kun je er bijna staat op maken dat daar een Duitse kapitein zijn gezag doet gelden.

In de Nederlandse folkscene daarentegen zie je de Duitsers in velden noch wegen. Naja, misschien is dit iets overdreven. Sporadisch loop je er wel eens eentje tegen het lijf op een cursusweekend of op Folkwoods, maar omdat het uiterst incidenteel is bekruipt mij het vermoeden dat het om antropologie studenten moet gaan die ter plaatse ons gedrag bestuderen. Tenslotte is de gemiddelde folkie een bijzondere verschijning waarbij het ontegenzeggelijk reuze interessant is om zijn of haar paargedrag nauwgezet te bestuderen.

Duitsland is, zoals we met z'n allen weten, het land van Teutoonse Marsmuziek en net iets té geblondeerde kleffe Schlagerzangers. Als er uit dat land een boek komt met 81 nieuwe moderne en traditionele Balfolk muziekskes dan is dat geheid gefundenes Fressen om er grappen over te gaan maken. Terwijl ik dit schrijf zie en hoor ik in gedachten John Cleese die in zijn rol van Basil Fawlty Duitsers over de vloer van zijn hotel krijgt. Met veel moeite probeert hij vooral geen opmerkingen over de oorlog te maken; "Don't mention the war" (Zie YouTube.)

Het is makkelijk om flauwe grappen te maken, dus laat ik maar aan het boek beginnen voordat ik helemaal van het thema af ben. Eenmaal op je deurmat valt meteen de Duitse volksaard op: het ziet er mooi verzorgd uit. Een stevige kartonnen enveloppe, voorzien van enkele postzegels met bloemmotief en een Luftpost sticker, zorgt voor een perfecte staat van het boek en CD die erbij blijkt te horen. Vier kindertjes in danshouding en twee andere met een viool en klarinet kijken je vanaf de omslag aan. Mijn hart wordt helemaal week van deze lieve, zwaar gedateerde foto.

Het drukwerk ziet er minstens zo verzorgd uit, dus laat ik de CD maar eens opzetten. Aangezien we nooit Duitsers op onze balfolks zien zal het hier wel gelijk mis gaan ... nou, mooi niet dus!

Sjeezus, wat klinkt dat goed! Iedere deun die in notenschrift, voorzien van akkoorden, in het boek staat spelen ze meer dan voortreffelijk voor. Het merendeel door middel van doedelzak met trekzakbegeleiding. De heren Mayr en Pelgen spelen heel strak en zuiver. Hoe kan het zijn dat ik die gasten hier nog nooit heb horen spelen???

En dan de keuze van de melodieĂ«n! Welgeteld 81 nieuwe Schottischen en Mazurka's trekken aan mij voorbij. Heel opvallend is dat ongeacht je smaak, of je nu van de Polka van Ome Frans houdt of het gefriemel van Blanchard, je bijzonder veel bruikbaar materiaal in deze verzameling aantreft. Ik kan werkelijk geen melodie ontdekken die ik meteen wil abfĂŒhren naar de bak 'leuk geprobeerd'.

Zijn de heren Pelger en Mayr zo geniaal? Welnee, ze zijn erg slim! Deze deunen verzameling is een echte verzameling, want niet minder dan 34 verschillende Duitse folkies staan aan de wieg van deze bundel. Achter in het boek worden ze allemaal met hun naam, ceeveetje en foto voorgesteld.

Ik ben helemaal ontdaan. Al mijn vooroordelen worden hard afgestraft en werkelijk het enige waar ik over kan zeuren zijn de vaak rare titels van de deunen. Wat dacht je van Hasenfeld, Ohne Alles, Schneewitchen, 6:30 Ostkreuz, Tele-Sparge, Das blaue Pferd of de Hallo-Wien Mazurka om er maar een paar te noemen? Maar was macht es aus, het beestje moet maar een naam hebben.

Dit boek vraagt absoluut om meer. En dan bedoel ik niet meer boekjes van dit soort, deel 2 - Walsen en Polka's is in voorbereiding, maar meer kruisbestuiving tussen de Nederlandse en Duitse folkies! Want laten we eerlijk zijn: Ik kan dan wel zeuren dat we hier amper Duitsers zien, maar wie van ons trekt met zijn doedel naar Duitsland?

In het kader van de hervonden Deutsch-HollÀndische Freundschaft vind ik oprecht dat we met z'n allen dit boek moeten bestellen. En dat kan op www.spielleute.de voor 21,90 exclusief verzendkosten.

Nikolaj Marks, www.folkforum.nl

1 Kommentar »

Notensammlung ist endlich da!!!

Geschrieben von christoph am 10. Dezember 2008

Modern trad, Band 1

Als Bal Folk Enthusiasten haben Johannes und ich eine Notensammlung herausgebracht, die nun endlich bestellt werden kann. Über 80 neukomponierte StĂŒcke, die aber so klingen, als ob sie schon immer gespielt worden sind. Dieses Buch wollen wir den Musikern und TĂ€nzern unter Euch sehr ans Herz legen.

Wir haben Komponisten/Musiker aus Deutschland und Österreich kontaktiert und uns ihre besten Melodien zuschicken lassen. Gemeinsam mit Melodien aus unserer Feder ist eine wunderbare Notensammlung entstanden, die als Reihe konzipiert ist. Band 1, der nun veröffentlicht ist, widmet sich den TĂ€nzen Schottisch und Mazurka, Band 2 (Erscheinungstermin voraussichtlich Herbst 2009) Walzer und Polka, im Jahr darauf Band 3 mit BourrĂ©es und Cercles.

Über 80 Melodien in extrem ansprechender Aufmachung, in altgewohnter "Cassard-QualitĂ€t", dazu eine CD mit sĂ€mtlichen abgedruckten Melodien, eingespielt von Cassard mit Dudelsack, Akkordeon, SchlĂŒsselfiedel, Mandoline und Flöte/whistle.

Kosten 21,90 EUR je Band zuzĂŒglich Portokosten, abhĂ€ngig von Bestimmungsort.

Meldet euch, wenn ihr Interesse an der Notensammluing habt!

Christoph und Johannes, 10.12.2008

Kommentare deaktiviert fĂŒr Notensammlung ist endlich da!!!

CASSARD sucht Kirchen fĂŒr Konzerte 2009

Geschrieben von christoph am 24. November 2008

Nachdem gestern in Velbert unser Konzertjahr 2008 zu Ende ging, sind wir fleißig am Suchen und Planen fĂŒr die Konzertsaison 2009. Kennt Ihr Veranstalter, Kirchengemeinden, KulturĂ€mter etc. in eurer NĂ€he, die wir anschreiben sollen? Holt uns zu Euch nach Hause! Mailt uns doch eure VorschlĂ€ge. Sollte es zu einem Engagement kommen, freuen wir uns, Euch mit einer Begleitperson auf die GĂ€steliste zu setzen!

Ein Dankeschön an alle Fans und Konzertbesucher! Das Jahr hat Spaß gemacht mit Euch!

Kommentare deaktiviert fĂŒr CASSARD sucht Kirchen fĂŒr Konzerte 2009

Übersetzung trad magazine

Geschrieben von christoph am 23. Oktober 2008

Ich gebe zu, die Gruppe La Marmotte, von der die beiden deutschen Musiker stammen, nicht zu kennen, dabei sind ihre beiden CDs bereits auf diesen Seiten besprochen worden; eine ihrer Bourrées befindet sich sogar  auf einer vom  Trad Magazin produzierten CD, "Bal à la maison".

Diese WissenslĂŒcke werde ich schnellstens schließen mĂŒssen, denn das nun vorliegende aktuelle Album ist wirklich ein Riesenerfolg, mit zwei Musikern, die technisches Können mit GefĂŒhl zu einem musikalischen Stil verbinden, der offensichtlich von der traditionellen französischen Musik beeinflusst ist. (Mehrere Kompositionen erinnern sehr stark in Stimmung, Geist, Arrangement, Aufnahme, und/oder Dudelsackspiel, an manche Aufnahmen von Eric Montbel).

Es gibt sicherlich Einige, die den Beiden vielleicht einen gewissen Eklektizismus vorwerfen werden, der sie hemmungslos vom Repertoire der zentralfranzösischen Musik in ein An Dro Set gleiten lĂ€sst, in eine Folge von StĂŒcken fĂŒr Bombarde und Orgel oder in einen schwedischen Schottisch, aber der Eindruck des ersten StĂŒckes, wunderschön auf französisch gesungen mit allem was den richtigen Akzent ausmacht, all dies ist in jedem Fall so eindrucksvoll gefĂŒhlt und interpretiert (sogar komponiert), dass ihrer musikalischen Naschhaftigkeit alles zu verzeihen ist.

Jean-Luc Matte, trad magazine No. 122

Kommentare deaktiviert fĂŒr Übersetzung trad magazine

„Pengobilo“ hat ein „bravos!“ im französischen trad magazine erhalten!!!

Geschrieben von christoph am 23. Oktober 2008

Das trad magazine ist das wichtigste (und dabei sogar sehr gut gemachte!) Printmedium in Frankreich zum Thema akustische Musik, Folk, Roots.. Es erscheint alle zwei Monate und beinhaltet u.a. sehr viele CD Besprechungen, von denen einige den Lesern empfohlen (recommandé) werden (unsere letzte La Marmotte CD "Les trois hommes noirs" z.B.) und ein paar wenige  aus der Flut der Neuveröffentlichungen herausgehoben und mit dem "bravos!" Sticker ausgezeichnet werden, weil sie als besonderes interessant bewertet wurden.

Hier der Text in der aktuellen Ausgabe (No.122), der JubilÀumsausgabe zum 20-jÀhrigen Bestehen der trad magazines:

"Je l’avoue, je ne connais pas le groupe “La Marmotte” d’oĂč proviennent ces deux musiciens allemands et pourtant, leurs deux CDs ont Ă©tĂ© chroniquĂ©s dans ces pages et une bourrĂ©e d’eux figure mĂȘme sur un CD produit par TRAD, “Bal Ă  la maison”. Il faudra que je rĂ©pare rapidement cette lacune, car le prĂ©sent opus est vraiment une rĂ©ussite, avec deux musiciens qui allient technique et sensibilitĂ© dans un style musical visiblement trĂšs influencĂ© par le trad français (plusieurs compositions dont l’esprit, l’arrangement, la prise de son et/ou le jeu de cornemuse rappellent fortement certains enregistrements d’Eric Montbel). Certains leur reprocheront peut-ĂȘtre un Ă©clectisme qui les fait passer, sans complexe, du rĂ©pertoire Centre-France Ă  une suite d’andros, une plage bombarde et orgue ou une schottisch suĂ©doise, mais Ă  l’image du premier morceau, magnifiquement chantĂ© en français avec juste ce qu’il faut de pointe d’accent, tout cela est, Ă  chaque fois, tellement senti et interprĂ©tĂ© (voire composĂ©) dans l’esprit adĂ©quat que leur gourmandise musicale est toute excusĂ©e."

Jean-Luc Matte

1 Kommentar »

Nächste Einträge »